Eine kleine Geschichte zur MPU – Wie die Idee entstand und welchen Wert sie heute einnimmt

Wie entstand die Idee der Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU)?

Die Ursprungsidee stammt aus Amerika und war einst als Begutachtungs- und Eignungsprüfung für angehende Lokführer gedacht. Im Jahr 1904 fuhr in New-York bereits die erste funktionstaugliche U-Bahn, jedoch ließ die Ausbildung der Lokführer zu wünschen übrig und es ereigneten sich viele schwerwiegende Unfälle. Nach Einführung der Eignungsprüfung reduzierten sich die Unfälle um ein Vielfaches.

Wann wurde die MPU in Deutschland eingeführt?

In etwa 40 Jahre nach der amerikanischen Einführung und knapp nach Kriegsende, kam die Eignungsprüfung im deutschen Bundesministerium für Verkehr zur Ansprache. Die Kriegsveteranen benötigten dringend ein Gefährt, waren zum Teil durch die Kriegsverletzungen schwer beeinträchtigt. Das gutachterliche Verfahren sollte Abhilfe schaffen und offenlegen, wer tatsächlich in der Lage ist, ein Fahrzeug zu bedienen. Krankheiten wie Herzrhythmusstörungen, ein erhöhter Blutdruck oder Epilepsie führten zum Ausschluss. Ebenso alkoholkranke Personen und Menschen mit schweren körperlichen Behinderungen. Im Jahr 1945 wurde die MPU eingeführt und bis heute umgesetzt. Die Regelungen wurden stets angepasst, verschärft und strengeren Auflagen unterzogen. Die Unfallquote konnte durch die Einführung der MPU stark gesenkt werden. Während der 60er und 70er Jahre wurde die MPU auch als sogenannter „Idiotentest“ bezeichnet, denn nicht nur Verkehrssünder und stark beeinträchtigte Autofahrer wurden zum Test gebeten. Wer seine theoretische Prüfung nicht bestand, musste die MPU ablegen. In den 90er Jahren folgte eine Abänderung der Richtlinien. Da viele Kerninhalte der damaligen Ausführung nicht eindeutig waren, wurden die einzelnen Unterpunkte genau definiert. Es wurde eine Begutachtungsrichtlinie eingeführt, die genau vorgibt, welche kognitiven und physischen Fähigkeiten eine Person erfüllen muss, um im Besitz eines Führerscheins zu sein. Das Verfahren Unterlag der MPU Beratung und Vorbereitung. Im jeweiligen Kapitel der Richtlinienordnung wird der Umgang mit Alkohol- und Drogen gesondert geregelt. Ab dem Jahr 2005 kamen als Neuerung die Begutachtungskriterien zum Paket der Richtlinienordnung hinzu. Diese stellen ein Hilfsmittel dar und helfen dem Gutachter dabei, die Fahrtauglichkeit ordnungsgemäß zu überprüfen. Wichtig ist es der Bundesregierung gewesen, eine Neutralität der Begutachtungsstellen herzustellen und eine objektive Sichtweise zu erzeugen. Im Einzelnen wurde Beratung und Therapieeinheit von der MPU-Diagnose abgespalten. Seit dieser neuen Regelung wird die Trennung in allen Aufsichtsbehörden angewandt. Eine weitere Überarbeitung der einzelnen Kriterien wurde im Jahr 2013 vorgenommen und auch in Zukunft wird das Bundesministerium die MPU weiter durchführen und stetig verbessern.

Heutzutage bewertet man die MPU als erfolgreiche Maßnahme zur Überprüfung der Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr für Männer und Frauen. Viele Befürworter sehen Vorteile, die sich aus der gutachterlichen Bewertung ergeben, denn der Verkehrssünder, Betrunkene oder Drogenkonsument kann sich innerhalb der MPU auf therapeutische Unterstützung verlassen. Wer Hilfe benötigt, der kann Hilfe in Anspruch nehmen, eine Therapie beginnen, neue Ziele verfolgen und sich über das Geschehene bewusstwerden. Es ist durchaus ratsam, sich auf eine MPU vorzubereiten. Die Praxis der Beratung und Vorbereitung hat sich bewährt gemacht. Wer sich professionelle Unterstützung holt, der kann die MPU bestehen und in Zukunft sicherer auf der Straße unterwegs sein.

Wie sich die Marijuana Industrie über die Jahre entwickelt hat

Die legale Marijuana Industrie ist in den letzten 10 Jahren sehr aufgeblüht. Früher handelte es sich noch um ein Tabuthema und der Gesetzgeber hatte dies unter den Teppich gekehrt. In der heutigen Zeit allerdings handelt es sich um eine sehr lebhafte Branche. Wird die Rechtslandschaft heute betrachtet, ist Freizeitmarijuana in Kanada erlaubt, medizinisches Marijuana in Mexiko erlaubt und viele US-Bundesstaaten verabschiedeten die Gesetze für die legale Nutzung von medizinischem Marijuana. In der Zwischenzeit konnte sich Marijuana somit zu einem sehr großen Geschäft entwickeln.

Was ist für die Entwicklung zu beachten?

Der Cannabisumsatz weltweit konnte sich deutlich erhöhen und bis 2022 wurde sogar eine Verdoppelung prognostiziert. Aktiv fließt auch Geld in die Branche, was an dem schnellen Anstieg von den Aktienkursen der Marijuana-Aktien liegt. Der kanadische Markt wurde im Oktober 2018 für den Freizeitkonsum Erwachsener geöffnet und damit gibt es auch verbesserte Chancen für die Legalität in weiteren Ländern. Von den Vereinten Nationen wird geschätzt, dass jedes Jahr etwa 150 Milliarden US-Dollar dafür ausgegeben werden. Für die Einzelhändler, Verarbeiter und Anbaubetriebe soll es sich daher um eine massive Marktchance handeln. Cannabis bietet bereits eine lange Geschichte von dem medizinischen, industriellen und Freizeit-Konsum. In Form von Hanf wurde Cannabis in China schon um etwa 10.000 vor Christus für die Herstellung von Seilen genutzt. Hanf wird auch heute für die Herstellung von Kleidung, Papier und Segeln genutzt. Für die Kolonialwirtschaft war industrieller Hanf sehr wichtig. Im Nahen Osten wird die gereinigte Form von Cannabis schon seit mindestens 80 nach Christus geraucht und bei dem Konsum in Form vom Vaporizen Indien gibt es ebenfalls eine lange Geschichte. Ein Marijuana-Getränk war ein Grundnahrungsmittel für die Sikh-Krieger und auch heute wird dies noch in Indien häufig konsumiert. Gut dokumentiert sind auch die medizinischen Anwendungen. Es sind bei Cannabis über 100 Chemikalien enthalten, die als Cannabinoide benannt werden. Mit dem natürlichen Endocannabinoidsystem von dem Menschen können diese Cannabinoide interagieren. Das biologische natürliche System hilft dem Körper, dass kognitive und physiologische Funktionen gesteuert werden. Mit dazu gehören Stimmung, Schmerz und Appetit.

 

Wichtige Informationen für die Entwicklung von Marijuana

Die Amerikaner wurden im späten 19. Und frühen 20. Jahrhundert durch die weit verbreitete Opiumepidemie zunehmend besorgt bezüglich der bewusstseinsveränderten Medikamente. Der Konsum wurde unter die Lupe genommen, denn der Gebrauch als Medizin hatte gerade bei Magen-Darm-Problemen sehr zugenommen. Von Einzelstaaten wurde befürchtet, dass der Konsum zu der Opiatepidemie führen kann und so wurde Marijuana im Jahr 1937 landesweit illegal. Im Jahr 1970 wurde Marijuana die kontrollierte Substanz nach Schedule 1 und damit wurde die moderne Ära von dem Verbot geschaffen. Trotz der Verträge und Gesetze nimmt die Dynamik für die Legalisierung immer weiter zu. Nicht nur der medizinische Gebrauch wird betrachtet, sondern auch der Freizeitgebrauch durch die Erwachsenen. Kalifornien hatte 1996 Gesetze verabschiedet, welche die medizinische Nutzung erlaubten. Weitere Staaten sind dem Beispiel gefolgt und CBD wurde legalisiert. Die Substanz bleibt auf Bundesebene noch illegal und der Markt wird durch Bundesgesetze noch behindert. Für medizinisches Marijuana ist Kanada heute nationaler Markt seit Einführung von dem Lizenzsystem 2014. Bei der Legalisierung gibt es in Deutschland eine wachsende Dynamik und für medizinisches Marijuana werde nimmer mehr Länder die Tür öffnen.

Vergleich – Surround Systeme früher und heute

Surround Systeme gehören im Zeitalter von portablen Bluetooth-Boxen nicht zum alten Eisen. Im Gegenteil, der Surround-Sound hat sich stetig weiterentwickelt und ist heute in den eigenen vier Wänden sehr gefragt. Doch wie hat sich der Surround-Sound überhaupt etabliert und welche Technik wird heute, im Vergleich zu früher, genutzt? Diese und weitere Fragen werden nachfolgend beantwortet.

Surround-Sound und Surround-Systeme der älteren Generation

Surround-Sound wird laut https://surround-system.net/ heutzutage mit Dolby Surround gleichgesetzt und häufig als Raumklang bezeichnet. Der Raumklang, wie wir ihn in der Moderne kennen, wird aus einer 5.1-Mehrkanal-Anlage oder sogar aus 7.1-Kanälen erzeugt. Früher gab es diese Technik nicht und mit dem vermeintlichen Raumklang war eine 3-Kanal-Anlage gemeint. Im vorderen Bereich der Anlage saßen meist 2 Kanäle, während im hinteren Anlagenbereich 1 Kanal zu finden war. Der Surround-Sound der früheren Generation war gegenüber damaligen Soundstandards eine enorme Steigerung. Für den Heimbereich gab es bis dato noch keinen Surround-Sound, sondern lediglich Stereo-Sound.

Kanalzahl und Frequenzbereich

Eine wichtige Rolle für die Differenziertheit des Sounds spielt nicht nur die Kanalanzahl. Es kommt auch auf die Zuordnung der Tonspuren und den hörbaren Frequenzbereich an. Der damalige Surround-Sound war weniger differenziert, im Vergleich zum heutigen Raumklang. Der Hörer konnte häufig keine klare Klangkulisse erhalten und Töne zuordnen. Der Klang war häufig diffus. Ein Grund für den diffusen Klang damaliger Surround-Systeme waren die Frequenzen. So erreichte der hintere Kanal oft nur Frequenzen von 100 bis 7.000 Hertz. Der Mensch kann Frequenzen von 20 bis 20.000 Hertz gut hören und dieser Bereich wird von heutigen Surround-Systemen besser wiedergegeben.

Surround-Sound aus einer Matrix

Der Surround-Sound wurde als Dolby Stereo in den Kinos eingeführt. Mit Dolby Stereo ist nicht der Stereo-Sound, sondern schon der Raumklang gemeint. Ziel des Raumklanges ist es, den Sound über mehrere Kanäle zur Verfügung zu stellen, sodass sich der Zuhörer mitten im Sound wähnt. Bei Dolby Stereo wurden keine 2-Kanal-Anlagen verwendet. Es wurden 2 Stereo-Tonspuren genutzt. Diese Stereo-Tonspuren wurden auf 2 oder 4 Kanäle extrahiert. Die Extrahierung wurde durch eine sogenanntes Matrizierungsverfahren erreicht. In diesem Verfahren wird das Tonsignal phasenverschoben in die Tonspuren eingespeist. Dadurch erkennt der Decoder in der Anlage das jeweilige Signal und leitet es zum korrekten Lautsprecher weiter. Auch heute wird der Surround-Sound durch eine Matrix erzeugt. Der Decoder ist in der Regel in einem Verstärker integriert.

Surround-Sound heute

Das verwendete Matrizierungsverfahren dient dazu, den Sound so auf die Soundkanäle zu verteilen, dass der Zuhörer mitten im Geschehen ist. Surround-Sound, wie er im Dolby Stereo Verfahren erzeugt wurde, war zunächst für den Kinobereich gedacht. Heutzutage wird Surround-Sound mit intelligtenten Soundsystemen auch im privaten Bereich genutzt. Die Surround-Systeme sind von vielen Herstellern erhältlich und sind mit modernen Eigenschaften ausgestattet. Während früher kabelgebundene Surround-Systeme genutzt werden mussten, kann der interessierte Kunde heute schon kabellose Surround-Systeme kaufen. Die kabellosen Systeme können beispielsweise in ein Heimnetzwerk eingebunden werden. Das ermöglicht es dem Nutzer, das System von überall im Haus oder von unterwegs zu steuern.

Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit

Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit

Die Rolle der Frau in der Gesellschaft hat sich während der vergangenen Jahrhunderte immer stärker gewandelt. Während ursprünglich eine naturgegeben patriarchalische Gesellschaftsordnung herrschte, hat die Emanzipation der Frau und in Folge dessen auch die Politik viel an dieser Sichtweise und den Geschlechterrollen verändert.

Hausfrau und Mutter

In der naturgegebenen Gesellschaftsordnung hatte der Mann die Aufgabe die Familie zu ernähren und zu beschützen, wodurch er die führende Rolle des starken Geschlechts übernahm. Die Frau übernahm hingegen den Haushalt und die Erziehung der Kinder, sodass ein heißer Topf oder ein magnetischer Messerblock zu den gefährlichsten Dingen in ihrem Alltag gehörten. Diese Rollenverteilung wurde auch von der Religion weiter gefördert und gestärkt, indem der Mann, als von Gott geschaffen den höheren Stellenwert hatte, als die Frau, welche die Erbsünde im Paradies begangen hat. Doch auch aus medizinischer Sicht erschien diese Aufteilung sinnvoll, da Frauen von Natur aus den größeren und gleichzeitig gefährlicheren Beitrag zur Fortpflanzung leisten und die Sterblichkeitsrate von Müttern aufgrund der unzureichenden medizinischen Versorgung ohnehin schon hoch war.

Emanzipierte Karrierefrau

Im Laufe der Zeit hat die Religion den Großteil ihres Einflusses auf den Alltag in unserer Gesellschaft verloren und gleichzeitig wurde die medizinische Versorgung so gut, dass beides zusammen der Frau mehr Freiheiten gab. Die Religion verlor ihre Rolle als allgegenwärtig und den Alltag bestimmend, sodass auch der Mann einen Teil seiner Vormachtstellung verlor. Durch die bessere medizinische Versorgung sank die Kindersterblichkeit und auch die Todesrate der Frauen bei der Geburt fiel stark ab. Die stetig wachsende Bevölkerung machte es nicht mehr so zwingend erforderlich, dass Kinderkriegen eine unanfechtbare Priorität war. Selbst die Kindererziehung wurde vereinfacht, denn die Schaffung der ersten Kindergärten vor rund 180 Jahren sowie die Einführung der allgemeinen Schulpflicht vor 100 Jahren trugen dazu bei, dass die Kinder mehrere Stunden pro Tag nicht zuhause waren. All diese Faktoren gaben Frauen die Freiheit sich Beschäftigungen außerhalb des Haushalts zu suchen und zumindest in gewissem Umfang berufstätig zu werden. Im Laufe der Zeit erkannten Frauen zunehmend, dass sie ein Recht auf die gesellschaftliche Gleichstellung haben und setzten sich zunehmend für die allgemeine Anerkennung dieser Tatsache ein. So ging die klare Rollenverteilung zunehmend verloren und auch das Gesetz glich die gesellschaftliche Stellung der Frau, beispielsweise durch die Erteilung des Wahlrechts und in jüngerer Vergangenheit durch die Durchsetzung einer Frauenquote in Unternehmen, zunehmend an.

Die Rolle der Frau heute

Vom Gesetz her haben Frauen endgültig die gleiche gesellschaftliche Stellung wie Männer. In der Praxis verhält es sich jedoch noch immer deutlich anders. Die Anzahl von Frauen in Führungspositionen und die Gehälter sind weiterhin unausgeglichen und in den Köpfen der Allgemeinheit ist der Prozess des Umdenkens noch lange nicht abgeschlossen. So halten noch immer viele Männer die alte Rollenverteilung der Geschlechter für richtig. Doch auch Frauen bleiben oft in ihrer ursprünglichen Rolle und geben trotz guter Qualifikationen Karrierechancen zugunsten von einer klassischen Familienplanung oft auf.